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AutorenbildGood Light Group

Verbessern Sie Ihr Leben mit gutem Licht: Wie man es misst

Aktualisiert: 14. Aug.

Künstliche Beleuchtung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens und ersetzt oft das natürliche Tageslicht. Dieser Wandel kann unsere circadianen Rhythmen stören, die natürlichen 24-Stunden-Zyklen des Körpers, die vom suprachiasmatischen Nucleus (SCN) im Gehirn reguliert werden. Der SCN hilft, unsere innere Uhr mit dem Tag-Nacht-Zyklus zu synchronisieren, wobei er hauptsächlich von blauem Licht mit einer Wellenlänge von 480 nm beeinflusst wird. Eine Störung dieses Rhythmus kann zu Gesundheitsproblemen wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Stoffwechselproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.


Foto von Luca Bravo auf Unsplash


Ein Hauptanliegen ist die übermäßige Exposition gegenüber blauem Licht von elektronischen Geräten und LED-Leuchten. Die abendliche Exposition gegenüber diesem Licht unterdrückt die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das für die Regulierung des Schlafs unerlässlich ist. Unregelmäßige Beleuchtung und hochintensives künstliches Licht können auch physiologische Ungleichgewichte verursachen, was die Augenbelastung und visuelle Ermüdung erhöht und sich negativ auf Produktivität und allgemeines Wohlbefinden auswirkt.


Gutes Licht ist das richtige Licht zur richtigen Zeit. Künstliche Beleuchtung mit natürlichen Lichtmustern unterstützt einen gesünderen circadianen Rhythmus. Die Implementierung von gutem Licht beinhaltet die Verwendung von Licht mit hoher Farbtemperatur und reich an Blau am Morgen, um die Wachsamkeit zu steigern, sowie warmem, melatoninfreundlichem Licht am Abend, um Entspannung und besseren Schlaf zu fördern. Dynamische Beleuchtungssysteme können natürliche Lichtveränderungen im Laufe des Tages simulieren und helfen, die innere Uhr im Gleichgewicht zu halten.


Um die Wirksamkeit Ihrer guten Lichtinstallationen zu messen, können Sie fortschrittliche Werkzeuge wie das UPRtek MK350S Premium-Spektrometer verwenden. Dieses Gerät kann wichtige Parameter wie melanopische Bestrahlungsstärke, melanopisches Lux und das melanopische Verhältnis bewerten. Diese Messungen helfen zu beurteilen, wie gut eine Lichtumgebung die Melatoninproduktion stimulieren oder unterdrücken kann und somit mit den natürlichen circadianen Rhythmen übereinstimmt. Durch das Testen dieser Parameter können Einzelpersonen wissenschaftlich Beleuchtung auswählen, die den Standards für gutes Licht entspricht und ihre Lichtumgebung für Gesundheit und Produktivität optimiert.


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